Rom

Reise in die ewige Stadt, Romreise der Kfd-Drensteinfurt 04. Bis 09. Juni 2018

Früh morgens, am 04. Juni 2018, starteten 48 Pilger mit dem Bus von Drensteinfurt aus zum Flughafen Düsseldorf. Per Flugzeug ging es dann zügig weiter in die italienische Hauptstadt, wo schon kurz nach der Landung auf dem Flughafen Leonardo da Vinci, die erste Besichtigung mit deutschsprachiger Führung begonnen wurde. Noch außerhalb der alten Stadtmauern von Rom wurde die zweitgrößte Kirche, die St. Paulskirche besichtigt. Angefangen vom hl. Petrus sind dort alle bisherigen Päpste in Form von Mosaikmedaillons, in einer langen Ahnenreihe zu bestaunen gewesen.  Direkt daran schloss sich die Besichtigung der Domitilla-Katakome. Sehr unterhaltsam informierte dort ein Geistlicher, gekonnt und witzig über die Historie der alten Grabstätte, die bis zu 80 Meter unter der Erde liegt.

Nach Bezug des Hotels klang der Anreisetag in gemütliche Runde aus.

Bei sonnigen Temperaturen wurden am Folgetag die vatikanischen Gärten besucht. Im Anschluss daran folgte eine lange Führung durch die vatikanischen Museen bis hin in die Sixtinische Kapelle. Die Vielzahl der dort zu besichtigenden Kunstschätze beeindruckte die Gruppe, so dass nach der darauffolgenden Besichtigung der Peterskirche der Tag zwar anstrengend aber sehr erlebnisreich zu Ende ging.

Der folgende Mittwoch wurde von allen Beteiligten als besonderes Highlight angesehen, schließlich nahm man an einer Papstaudienz auf dem Petersplatz teil, mit vielen Gläubigen aus aller Welt. Die Kfd- Drensteinfurt wurde namentlich begrüßt, was viel Beifall und laute Franziskusrufe mit sich brachte. Der freie Nachmittag lud viele zum Verweilen in der Innenstadt, in Cafe`s und Gärten ein.

Die folgenden Besuchstage waren gefüllt mit Besichtigungen der touristischen Höhepunkte wie „ spanische Treppe, Trevi-Brunnen, Pantheon, Piazza Navona, Albaner Berge und Castell Gandolfo, Basilika S. Groce, St. Johan Lateran, S. Maria Laggiore, Colosseum und des Forum Romanum. Auch das Kapitol durfte nicht fehlen.

Noch vor dem Abflug am Samstag wurde die alte Hafenstadt vor den Toren Rom`s , die Ostia Antica, besucht. Hier wurde da Leben von vor über 2000 Jahren lebendig und beeindruckend erzählt.

Um viele Erkenntnisse reicher und sehr zufrieden mit dem Erlebten kehrte man spät in der Nacht in die Heimatstadt zurück und erlebnisreiche Reise ging sehr harmonisch zu Ende. 

 


Rheda-Wiedenbrück

Trotz gefühlten 33 Grad machten sich 33 Frauen mit dem Bus auf den Weg nach Wiedenbrück. Das erste Ziel war das 350 Jahre alte Franziskanerkloster. In kühlen Klostermauern bei Kaffee und Kuchen erzählte Bruder Richard von der Franziskanischen Gemeinschaft. Nur noch 5 Mönche leben im Wiedenbrücker Kloster. Menschen, die auf der Suche nach Stille sind, können dort einige Tage oder ein Wochenende mit den Brüdern leben. Im Jugendgästehaus finden Seminare und Freizeiten statt. Begeistert und humorvoll führte er die Frauen durch die alte Bibliothek und den Klostergarten. In der dazugehörigen Marienkirche konnten die aus Stein geschnitzten Altäre bewundert werden. Mit Applaus bedankten sich die Frauen für die herzliche Aufnahme.

 

Aus der Klosteratmosphäre zurück in die laute Welt beeindruckten prunkvoll verzierte Giebel und reich geschnitzte Fassaden der alten Fachwerkhäuser.  Ob Hahn, Drache oder Menschengesicht, die Bilder und Sprüche an den alten Gebäuden aus dem 16.-18. Jahrhundert haben alle eine Bedeutung. Entlang der Langen Straße begrüßten Alltagsmenschen der Künstlerin Christel Lechner. Sie hat diese 95 kg schweren Betonskulpturen erschaffen, die sie mit Kelle und Spachtel zu liebenswerten Figuren, zu „Menschen wie du und ich“ geformt hat. 80 Exemplare begegnen den Bürgern an den verschiedensten Orten beim Gang durch die Stadt. Gegen Abend traten die Frauen nach einem interessanten Nachmittag und mit vielen neuen Eindrücken den Heimweg an.

 


Tagesfahrt Nijmegen

Am frühen Donerstagmorgen startete die Katholische Frauengemeinschaft St. Regina (kfd) in die benachbarte nieder-ländische Provinz Gelderland. Auf historischem Boden, am heutigem Museum in Nijmegen wurden 80 kfd Frauen von vier ortskundigen Reiseleitern herzlich begrüßt. Der kleine geschichtsträchtige Valkshof Park im Herzen von Nijmegen bot anschließend einen ersten herrlichen Blick auf die Stadt an der Waal. Die Reiseleiter wussten Historisches zu der im Park gelegenen Barbarossa Ruine, besonders der 1000 Jahre alten St. Nickolaus Kapelle und der Statue des Petrus Canisius anschaulich und mit Anekdötchen gespickt, zu erzählen. Weiter ging es zur ökumenischen „Stevenskeerk“, in die Altstadt zum „Groten Markt“, mit einigen prachtvollen aus dem 16. - und 17. Jahrhundert stammenden Gebäuden. Im Mittelpunkt die Statue des Mariken van Nijmegen und das „Waagengebäude“ aus dem Jahre 1612. Zur Mittagszeit wurden die kfd Damen auf dem Pannenkoekenboot erwartet. Bei einer gemütlichen Bootstour auf der Waal, der ein Mündungsarm des Rheins ist, erzählte der Kapitän Unterhaltsames und den Frauen schmeckten die frischen Pfannkuchen in herzhaften und süßen Variationen. Bei herrlichem Sonnenschein und Blick auf die vorbeiziehende Landschaft gab es wie immer viel zu erzählen. Anschließend luden die Cafes an der Promenade oder die quirlige Altstadt, nach Herzenslust zum Shopping oder zum Bummeln ein. Auf eigene Faust gab es noch einiges zu entdecken, bevor es dann wieder Richtung Heimat ging.