Hochwassergeschädigten in Magdeburg – Rothensee.
Um sich mit den Betroffenen der „Jahrhundertkatastrophe“ zu verbünden, war der einstimmige Beschluss der kfd Sitzung vom 11.06.2013:
Frauen helfen Frauen!
Tags darauf wurde der Kontakt zum kfd Diözesanverband Magdeburg hergestellt. Daraufhin meldete sich die Sprecherin der Katholischen Pfarrvikarie St. Petri, Frau Erika Vieweg. Sie hatte aber zu dem Zeitpunkt noch keinen Überblick über das Ausmaß der Katastrophe. Die Wohnungen wären noch nicht freigegeben, auch sie selber hatte ihr Zuhause verlassen müssen und war gerade wieder zurück. In dieser Situation war sie sehr dankbar und freute sich über das Angebot und besonders jedoch darüber, dass die Deiche gehalten hätten. Ganz offensichtlich war zu der Zeit das tägliche Überleben das Allerwichtigste.
Seit vielen Jahren ist Frau Vieweg aktiv in der Katholischen Kirchengemeinde in verschiedenen Gremien tätig und beteuerte, dort zu helfen, wo die Not am größten sei. Das gibt der kfd St. Regina Sicherheit, dass die Spende auch zu 100% dort ankommt, wo sie dringend gebraucht wird. Die kfd Gruppe Magdeburg suchte aus diesem Grund das Gespräch mit Pfarrer Matthias Hamann, Geistlicher der Katholischen Pfarrei St. Johannes Bosco, Magdeburg. Vor Ort wurde von beiden vorgeschlagen, doch bitte den am härtesten betroffenen Ortsteil Rothensee zu unterstützen.
Viele Bewohner des Ortsteils mussten während der Flut ihre Häuser räumen, da die Elbe den Ort „wie eine Badewanne voll laufen“ ließ, berichteten auch hier die Medien. Nicht nur in Rothensee wird es noch lange dauern, bis die Menschen wieder zu ihrer Normalität gelangen. Das Team der kfd St. Regina freut sich, dass sie hier schnell und unbürokratisch helfen konnte.
Weiterhin unterstützen und empfehlen wir die Aktion „ Drensteinfurt hilft“. Hier wäre es wünschenswert, wenn sich viele Drensteinfurter an dem Spendenmarathon, zu der die hiesige Kaufmannschaft aufgerufen hat, beteiligen, um damit ein fühlbares Zeichen christlicher Nächstenliebe zu setzen.
Die Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 hat unfassbares Leid über viele Menschen gebracht.
Auch der kfd-Diözesanverband Trier ist von der Katastrophe sehr betroffen. Täglich gehen dort Nachrichten und Bilder von kfd-Mitgliedern von der Ahr und aus der Eifel ein, die ein Handeln und Solidarität erfordern.
Wir möchten uns dem Aufruf des kfd-Bundesverbandes und der betroffenen Diözesanverbände mit einer Spende von 500 Euro anschließen.
Kinderhilfswerk und Marga Kamphus Stiftung
Auf der Jahreshauptversammlung am 20.02.2017 konnten 500 Euro an das Kinderhilfswerk „Plan International Deutschland überwiesen werden. Das Kinderhilfswerk, steht unter der Schirmherrschaft von Senta Berger, und ist in 51 Ländern weltweit tätig. Unterstützen wollen die kfd Frauen die Arbeit dieser Institution in Sierra Leone in Westafrika. Ziel des Projektes ist es, Mädchen vor Frühverheiratung und Genitalverstümmelung zu bewahren.
Weitere 500 Euro überreichte Katharina Thiele persönlich an Frau Dr. Birgit Salomon und Frau Johanna Stebel die stellvertretend über die Marga Kamphus Stiftung berichteten. Marga Kamphus, eine ehemalige Unternehmerin aus Münster, die die letzten Jahre ihres Lebens in Drensteinfurt verbracht hat, gründete aus eigener leidvoller Erfahrung mit der Demenzerkrankung ihres Ehemannes eine Stiftung für Demenzkranke. Den Vorsitz der Stiftung übergab sie in die Hände ihrer langjährigen Freundin Elke Willecke und ihrer Ärztin Dr. Birgit Salomon.
Viele Frauen der kfd St. Regina nehmen altersbedingt gerne die Einladungen der beiden Seniorengruppen wahr. Um auch diese Mitglieder nicht zu vergessen, hatte das kfd Team eine Überraschung im Advent. In der Vorweihnachtszeit konnten sich die Gruppenleiterin der Caritas Senioren, Frau Heti Leifert und die Leitung der Regina Senioren, Frau Christel Olfenbüttel jeweils über eine Spende der kfd freuen.