Wochenendtrip in die Weltmetropole an der Spree. Gemeinsam erlebten wir Berlins „grüne Seiten“, den Bundestag u.v.m.
Es bestand die Möglichkeit zum Besuch des Musicals „Hinterm Horizont“
Am frühen Mittwochmorgen starteten 87 Frauen der kfd-St. Regina zu ihrer Tagesfahrt. Das
Ziel war die Kaiserstadt Aachen.
Zu Beginn im Lindt-Werksverkauf fanden die Frauen eine Menge verführerischer Köstlichkeiten vor. Kaum jemand konnte der Riesenauswahl an aktuellen Schokoladensortimenten wiederstehen.
Mit gefüllten Taschen ging es dann weiter zu einem interessanten Stadtrundgang. Die Frauen ließen sich durch enge Gassen und über geschichtliche Plätz durch die fast 2000 Jahre alte Aachener Geschichte führen. Sie sahen Aachen in seinen Facetten: als moderne Stadt mit schönen alten Bürgerhäusern, vielen alten und neuen Brunnen sowie Geschichten und Anekdotenrund um Dom und Rathaus. Im „Aachener Brauhaus“ stärkten sich die Frauen bei einem gemeinsamen Mittagessen.
Während der anschließenden Führung erfuhren die Teilnehmerinnen viel über die geschichtliche Entwicklung des Aachener Doms.
Der Aachener Dom ist die Krönungskirche der deutschen Könige und Grabstätte Karls des Großen. Seit mehr als 1200 Jahren ist der Kern dieses Bauwerkes erhalten geblieben. Aus der ehemaligen Pfalzkapelle Karls des Großen hat sich im Laufe der Jahre eine der interessantesten Kathedralen Westeuropas entwickelt. Der Aachener Dom ist ein kulturhistorisches Kleinod.
Das abschließende Kaffeetrinken mit leckerem Kuchen im „Café Restaurant Elisenbrunnen“ beendete diese Tagestour, die allen Frauen gut gefallen hat.
Zu einer erlebnisreichen Reise durch die Masuren starteten am frühen Sonntagmorgen 42 Personen der Kfd Drensteinfurt.
Die Fahrt führte über Berlin nach Posen, wo nach einer interessanten Stadtführung die erste Übernachtung anstand. Eine polnische Reiseleiterin begrüßte hier die Gruppe und begleitete sie während der gesamten Fahrt durch die Masuren. Am Montag führte die Reise weiter nach Lötzen mit einem Zwischenstopp in der mittelalterlichen Stadt Thorn, der Heimat des deutschen Astronom Nikolaus Kopernikus. Weiter ging es durch typisch polnische Ortschaften nach Allenstein. Hier wurde den Teilnehmern die Geschichte Polens nähergebracht und die Backsteingotik der bekannten Jacobikirche bewundert. Am späten Abend wurde Lötzen, 35 km vor der russischen Grenze, erreicht. Von dort aus erlebten die Kfd Frauen und Männer in den nächsten 3 Tagen intensiv die Vielseitigkeit der malerischen masurischen Seenplatte.
Ein einmaliges Erlebnis war die Stakpartie auf der Krutinna, wo die Stille der Natur und der Urwaldbewuchs bestaunt werden konnte. Den Abschluss des Tagesausfluges bildete die Besichtigung des Touristenörtchens Nikolaiken, das als masurisches Venedig bekannt ist. Ein gemütlicher Abend mit Gitarrenmusik bildete den Abschluss des Tages.
Bei strahlendem Sonnenschein stand am Mittwochmorgen eine Radwanderung durch die Borkener Heide auf dem Programm. Den Abschluss des Tages bildete eine Bootsfahrt in den Sonnenuntergang auf dem Mauersee mit einem typisch polnischen Fischessen.
Auf der Weiterfahrt nach Danzig am Donnerstag erlebte die Gruppe als besonderes Highlight ein Picknick und anschließend das Wunderwerk der Technik. Sie fuhren mit einem Schiff durch den Kanal und überwand einen Höhenunterschied von rund 100 m mit Hilfe von Rollbergen. Am späten Nachmittag wurde Zapport angefahren, ein mondänes Kurbad an der Ostsee. Hier durfte ein Spaziergang auf der weltberühmten Mole nicht fehlen.
Mit kurzweiligen Anekdoten führte am Freitagmorgen die Stadtführung durch die strahlend schöne Altstadt der Hansestadt Danzig, die als Perle der Ostsee bekannt ist. Danzig ist immer eine Reise wert.
Die Marienburg, die einstige Machtzentrale des Deutschen Ordens und schönste und größte Burganlage Polens wurde am Nachmittag besichtigt, bevor die Weiterfahrt nach Kolberg zur letzten Übernachtung anstand. Mit vielen neuen und positiven Eindrücken erreichte die Gruppe am Samstagabend wieder Drensteinfurt.