Filmfrühstück

Reger Betrieb herrschte am frühen Sonntagvormittag im Alten Pfarrhaus.

70 Frauen freuten sich über den Sektempfang, bedienten sich am reichhaltigen Frühstücksbüfett und saßen in geselliger Runde an den langen Tischreihen.

Die Einladung der kfd St. Regina zum achten Filmfrühstück nahmen die Mitglieder gerne an. „Wie schon in den Jahren zuvor waren die Karten innerhalb kürzester Zeit ausverkauft“, informierte Katharina Thiele, vom Leitungsteam der kfd. „Die Veranstaltung ist ein Highlight und ein schöner Start ins neue Jahr“, erklärte sie weiter.

Auf einer Mitgliederfortbildung habe sie zum ersten Mal ein Filmfrühstück erlebt, dieses habe ihr so gut gefallen, dass sie das Projekt auch in Drensteinfurt anbieten wollte.

Mittlerweile hat sich die Kombination Frühstück und Film seit Jahren etabliert und erfreut sich anhaltender Beliebtheit.

Nachdem sich die Frauen ausgiebig gestärkt hatten, wurde eine Komödie auf der Leinwand gezeigt.

Ausdrücklich bedankte sich Katharina Thiele bei allen Mitarbeiterinnen für die geleistete Arbeit rund um das Filmfrühstück. „Einige Frauen haben hier gestern alles so schön hergerichtet, andere sind schon seit dem frühen Morgen hier“, erläuterte sie.

Quelle: Westfälischer Anzeiger


Weiberfastnacht

Die Weiberfastnachtsparty der kfd St. Regina unter dem Motto „Wundersame Märchenwelt“ lockte 100 Besucherinnen in phantasievollen Kostümen an.

Bei guter Stimmung schunkelten und sangen die Gäste zu „Atemlos“ und „Ich schenk dir mein Herz“ bis zum Beginn des offiziellen Programms pünktlich um 16.11 Uhr.

Dagmar Gollan und Christine Lehmann hatten sich als Organisationsteam in mehrmonatiger Vorbereitung ein ansprechendes und unterhaltsames Programm überlegt, das den Nerv der jecken Gäste genau traf.

Auch das anspruchsvolle Bühnenbild war von Gollan selbst entworfen worden - bis hin zur Tischdeko war alles passend zum Motto vorbereitet. Marlies Grewe bedankte sich für die Mühe: „Die Beiden haben das ganz toll gemacht, ich spreche aus Erfahrung und weiß wie viel Arbeit das ist.“

Büttenreden, Tanzauftritte und lustige Sketche gab es reichlich zu bestaunen. So zum Beispiel den der Reinigungsfachkraft „Indiskretia“ alias Kristina Hellwig, die das Jahr 2014 aus ihrer Sicht betrachtete und dabei Themen wie Pegida oder Drensteinfurts Bürgermeisterwahl aufs Korn nahm.

Besonders das Ausspionieren im Internet hatte sie tief beeindruckt. Eindringlich warnte sie alle Smartphone- und Tabletbesitzer im Saal davor, Facebook zu nutzen. „Die gucken dir auf der Toilette beim Popoeinseifen zu.“ Zu Recht gab es viel Applaus und tosendes Gelächter für diese Büttenrede.

Marlies Grewe bat einige gebrechliche Seniorinnen zur „Kirchenbankgymnastik“. Die Greisinnen mit Rollator und Gehstock, zeigten „unauffällige Turnübungen, die problemlos während des Gottesdienstes ausgeführt werden können“. Für diese Darbietung ernteten die vermeintlichen Hundertjährigen tosenden Applaus. In der Tanzpause sorgte DJ Guido für ausgelassene Stimmung auf dem Tanzparkett.

Zum Verschnaufen folgte eine Büttenrede der Seniorin Lieschen Müller, alias Marlies Grewe, die offen über ihre Gefühlswelt sprach. Kontaktanzeigen und Kennenlerndates für den perfekten Mann - „aber bitte kein Auslaufmodell“ - wurden vor dem Publikum analysiert. Auch Träumereien über den perfekten Rollator kamen nicht zu kurz, „ferrarirot, tiefergelegt mit umhäkelten Frontspoilern wäre schön“.

Auch für das kfd Urgestein Angelika Elkendorf-Damm war das zentrale Thema in ihrer Büttenrede Mann und Frau. Als blondes Gift verkleidet wandelte sie die Schöpfungsgeschichte der Geschlechter kurzerhand ab und schuf eine eigenwillig komische Fassung über Schlangen, Äpfel und mögliche Gründe für das Entstehen des Modells Mann. Begeistert und mit stürmischem Beifall stimmte das Publikum zu. Den Abschluss des fast dreistündigen Festprogramms bildete die Zwergentruppe „Happy Seven“. Marianne Wiebusch und ihr Stammtisch boten eine Tanzdarbietung für die Zugaben gefordert wurden. Derart eingestimmt schunkelten Hexen, Feen und gestiefelte Kater noch bis in den späten Abend.

Quelle: Westfälischer Anzeiger


Elisabethkaffee

Nach wir vor erfreut sich der Elisabeth-Kaffee der kfd großer Beliebtheit. Am Dienstagabend und Mittwochnachmittag kamen 230 Frauen in die Gaststätte La Picola zu dem gemütlichen Beisammensein.

„Es ist ein schöner Abschluss im Jahr und ein guter Start in die Adventzeit“, befand Katharina Thiele, Teamsprecherin der kfd. Nicht umsonst fand der Elsiabeth-Kaffee bereits in 91. Auflage statt. Der neue Pfarrer Jörg Schlummer hatte es sich nicht nehmen lassen, an beiden Veranstaltungen teilzunehmen. In seiner Ansprache informierte der Pfarrer über die Beweggründe der heiligen Elisabeth, ihr Leben den Armen zu widmen. Inspiriert wurde sie vom Wahlspruch des heiligen Franziskus, allen Menschen „erlesenen Respekt“ entgegenzubringen. Dies gelte gerade auch heute in der Zeit des großen Flüchtlingsstroms. Auch ihnen müssten die Menschen mit großem Respekt begegnen. In diesem Zusammenhang bat Schlummer um Unterstützung für den DAF. Dieser suche Frauen, die bereit sind, bei den regelmäßigen Kaffeetrinken für Flüchtlinge im Gemeindesaal der Martinskirche mitzuhelfen.

Kfd Mach(t) was für dich – lautete das Motto der diesjährigen Einladung. „Ein schönes Wortspiel und eine starke Aussage“, wie Katharina Thiele betonte. Solidarität laute das oberste Gebot der kfd. Mit über einer halben Millionen Mitglieder im Bundesgebiet sei die kfd eine starke Macht, die schon etliche Erfolge wie zum Beispiel die Mütterrente erzielt habe. Sie setze sich auch ein für eine Kirche, in der Geschiedene und Wiederverheiratete nicht vom Sakrament ausgeschlossen werden.

Auch hier in Stewwert lebe die kfd die Werte der Nächstenliebe. Zusätzlich stellten talentierte Frauen ein attraktives Jahresprogamm auf die Beine. Zum Schluss bat sie alle Frauen jeden Alters konfessionsübergreifend der Gemeinschaft mit dem Motto Frauen – Macht – Zukunft, beizutreten.

Margarete Baronin von Landsberg-Velen bedankte sich bei der kfd für die wunderbare Arbeit mit gleich zwölf Alpenveilchen.

Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken am Mittwoch und dem Imbiss mit Makkaroni in Sahne-Schinken-Sauce am Dienstag freuten sich die Damen über einen lebhaften Rückblick der Fahrten.

Birgit Pankok ließ mit einer Bildpräsentation das vergangene Jahr Revue passieren.

Die Gleichstellungsbeauftragte de Stadt Drensteinfurt Elke Göller lud die Frauen ein, am kommenden Mittwoch 26. November, um 10 Uhr auf dem Marktplatz orange Luftballons steigen zu lassen. Anlass ist der internationale Tag gegen Gewalt gegen Frauen. Unter dem Motto „Wir brechen das Schweigen“ will der Tag auf die vielfältigen Arten der Gewalt aufmerksam machen, denen Frauen weltweit täglich ausgesetzt sind.

Auch im kommenden Jahr wird die kfd wieder einige Fahrten unternehmen, die von Ele Eidecker vorgestellt wurden. Besonders warb sie für die Wochenfahrt vom 10. bis 17. September nach Wien und Ungarn. Wer Lust hat, am 16. April wahlweise zu einem der Musicals „Das Wunder von Bern“ oder „Liebe stirbt nie“ nach Hamburg mitzufahren, möge sich bald bei Ele Eidecker unter der Telefonnummer 02508/999025 anmelden.

Mit lustigen Sketchen der Schauspiel-Talente Marlies Grewe, Angelika Elkendorf-Damm und Anke Schulte Huxel endete der unterhaltsame Elisabeth-Kaffee.

Das etwas andere Krippenspiel, bei dem Weihnachtslieder nach der Melodie alter Schlager gesungen wurden, das automatisierte Arbeitsamt mit seinen skurrilen Auswüchsen oder der „Besuch von Lieschen und Heini im Theater“ sorgten für Begeisterung. Beim abschließenden Sketch „Die Erdenbürger“ brachen die Frauen schließlich in schallendes Lachen aus.

Quelle: Westfälischer Anzeiger