Internationales Frauenfrühstück

„Ein Frühstück bietet eine gute Gelegenheit, um miteinander in Kontakt zu kommen“, erklärte Anke Schulze-Huxel den Grund für das erste internationale Frauenfrühstück, das von der Stadt und der katholischen Frauengemeinschaft (kfd) St. Regina organisiert wurde. Die Idee war der Teammitarbeiterin der kfd bei einem gemeinsamen Treffen mit der für die Flüchtlingsarbeit zuständigen Sozialarbeiterin Wiebke Fleischhauer gekommen. Zusammen mit der Frauenbeauftragten der Stadt Drensteinfurt Elke Göller wurde die Idee, alle Drensteinfurter Frauen, Migrantinnen, Zugezogene und „Alteingesessene“ an einen Tisch zusammen zu bringen am vergangenen Samstag im Kulturbahnhof in die Tat umgesetzt.

 

 

 

Die Resonanz war gut, mehr als 20 Frauen jeden Alters waren gekommen. Wie sich herausstellte, schien das Konzept aufzugehen, denn Migrantinnen und Alteingesessene kamen erfreulich schnell ins Gespräch. Anke Schulze-Huxel drückte es mit den Worten von Hermann Hesse aus: „Wo befreundete Wege zusammenlaufen, da sieht die ganze Welt für eine Stunde wie Heimat aus.“

 

 

 

Das Frühstück soll zu einer festen Institution in unregelmäßigen Abständen werden, die Termine werden mit dem Filmfrühstück der kfd im Januar und dem Frauentag abgestimmt.

 

„Wir planen das nächste internationale Frühstück darum für den Monat Februar“, informiert Wiebke Fleischhauer. Der genaue Termin werde rechtzeitig bekanntgegeben. Bis dahin sind Frauen jeder Nationalität und jeden Alters alle 14 Tage am Donnerstagabend ab 18.30 Uhr im Kulturbahnhof zum internationalen Frauentreff willkommen. Das nächste Treffen findet am 22. November statt.

Text und Fotos von Mechthild Wiesrecker