“Treffpunkt Kaffeeklatsch”

 

Rechtzeitig zum ersten Advent hatte die kfd St. Regina erstmalig zu einem gemütlichen  „ Kafffeeklatsch“ in die Cafeteria des Malteserstiftes St. Marien eingeladen.

Auf Initiative von Bärbel Johnen und mit Hilfe von Lisa Struckamp, die ihre frühere Erfahrung mit einbrachte, fanden sich schnell sechs weiter kfd Frauen die alle mit großer Freude und Begeisterung planten und auch selber backten. Mit viel Liebe dekoriert, erstrahlten die ca. 60 Plätze, die fast alle ständig besetzt waren, im gemütlichen Kerzenschein. Schon frühzeitig kamen am gestrigen Nachmittag etliche Hausbewohner, auch mit ihren Gästen und Besuchern zum „Kaffeeklatsch“. Selbstverständlich fehlten nicht die Nachbarn die sich über den neuen „Treffpunkt „ im Marienstift  bei einer guten Tasse Kaffee; und auf nette Gesprächen freuten. Hier trafen sich ehemalige Nachbarn, Spaziergänger oder auch neue Hausbewohner und genossen sichtlich diese freundliche Atmosphäre und das lebendige Miteinander der Generationen.

Bei der Auswahl der vielen selbst hergestellten, leckeren Kuchen, Torten, Plätzchen oder Stollen hatte so manch einer die Qual der Wahl. Zur geistigen Nahrung hatten die kfd Frauen für ihre Gäste Segenswünsche vorbereitet, die sehr gerne mitgenommen wurden.

Sehr herzlich bedankten sich die Besucher und freuten sich mit den Initiatoren über den guten Zuspruch und den gelungen Nachmittag.

Die kfd Frauen bieten diesen „Kaffeeklatsch“ jetzt für alle Interessierten, an jedem letzten Sonntag im Monat an.  Auch am zweiten Weihnachtstag heißt es darum erneut: Wir treffen uns wieder bei Kaffee und Kuchen, diesmal zum Festtags- Kaffeeklatsch.

Die Verantwortlichen kfd Frauen des „ Kaffeeklatsches“:  

Maria Schmidt, Marion Köning, Gaby Möllers, Bärbel Johnen, Brunhilde Müller, Lisa Struckamp, Birgit Volkmar und Ursula Eichmann.

 

Das kfd Kaffee Team unter der Regie von Frau Bärbel Johnen, beschloss dass der Erlös dieser Nachmittage den Bewohnern des Marienstiftes zu Gute kommt, um Abwechslung oder kleine Extra Angebote zu ermöglichen.

Märchenerzählerin

Passend zum Frühlingsanfang am Montagnachmittag erlebten aus diesem Grunde die Bewohner der Stationen < Lambertus und Pankratius > einen unterhaltsamen Ausflug in die Märchenwelt.

Mit  Frau Mechthild Heilenkötter wurde eine kompetente und  fantasievolle Märchenerzählerin eingeladen, die ihre Zuhörer bald  mit auf die Reise in eine Welt der Könige, der Feen und der Prinzessinnen nahm. Gebannt lauschten alle ihren Texten und erkannten zum Beispiel das bekannte Märchen der „Gänseliesel“ oder freuten sich über das moderne Märchen „der kleine Tag“, der etwas ganz besonderes werden wollte. Wer Frau Heilenkötter noch erleben möchte, hat an den nächsten beiden Montagnachmittagen die Gelegenheit dazu. Dann heißt es wieder; und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute!


Verwöhn-Programm von der kfd Marienstiftbewohner genießen Aromapflege

Dass aus dem monatlichen "Kaffeeklatsch" mal soziale Projekte finanziert werden könnten, hatte in der vergangenen Adventszeit noch keiner geahnt, berichtet Bärbel Johnen, aus dem Leitungsteam der kfd St. Regina. An jedem letzten Sonntag im Monat kommen die Frauen der katholischen Frauengemeinschaft in der Cafeteria des Malteserstifts St. Marien zusammen, um gemeinsam mit den Bewohnern selbstgebackenen Kuchen und leckere Torten zu genießen. Mit den gespendeten Backwerken sorgen zwölf ehrenamtliche Frauen begeistert für die Bewirtung und eine gemütliche Atmosphäre.

Das kfd Kaffeeteam unter der Regie von Bärbel Johnen beschloss, den Erlös dieser Nachmittage den Bewohnern des Marienstiftes zu Gute kommen zu lassen, um abwechslungsreiche Aktionen und kleine extra Angebote zu ermöglichen.

Eine solche Aktion umfasst jetzt, ab Freitag, 21. Oktober, die Verwöhnung der Marienstift Bewohner mit einer Aromapflege. Dabei bietet das Kaffeeklatsch-Team passend zur ungemütlichen Jahreszeit "Streicheleinheiten für Kürper und Seele". Die Pädagogin und Krankenschwester Eva Maria Anslinger, die speziell in der Aromapflege ausgebildet ist, wird interessierte Bewohner ab 15.30 Uhr mit duftenden Pflegeölen massieren.

Über Duft, Hautkontakt, Berührung und persönliche Zuwendung sollen Körper, Geist und Seele in Einklang gebracht werden. Im psychischen Bereich werde außerdem das emotionale Wohlbefinden positiv beeinflusst. In Absprache mit der Hausleitung, Jeannette Möllmann, wurde von den kfd Frauen eine kleine Wohlfühloase liebevoll eingerichtet. Über mehrere Termine verteilt sollen alle interessierten Bewohner in den Genuss einer solchen Behandlung kommen. Mit helfenden Händen möchten die kfd Frauen den Bewohnern Freude und Wohlbefinden bringen und sie auf ihrem Lebensweg nicht vergessen. Dies ist nicht die erste, vom "Kaffeeklatsch" finanzierte Aktion für die Bewohner des Marienstifts. Erst im Frühjahr konnten die Bewohner mit einer Märchenerzählerin unterhaltsame Stunden erleben. Ebenso in guter Erinnerung geblieben, ist der musikalische Nachmittag im Sommer, mit einem Alleinunterhalter, der mit bekannten Melodien viel Freude bereitete.  Im Rahmen der diesjährigen kfd Aktionswoche unter dem Motto "Dafür stehen wir", bei der ehrenamtlich besonders engagierte Personen oder Projekte vorgestellt werden sollen, ist der Stewwerter "Kaffeklatsch" jetzt das Aushängeschild der St. Regina Frauengemeinschaft.

Quelle: Westfälischer Anzeiger

Zauberer im Malteserstift St. Marien

Im wahrsten Sinne verzaubert wurden einige Bewohner des Malteserstiftes St. Marien am Donnerstagnachmittag. Der Drensteinfurter Carsten Blanke sorgte für spannende Unterhaltung und Abwechslung. Mit großem Interesse verfolgten die Zuschauer die trickreichen Zauberkünste. Natürlich durfte dabei ein echter Zauberstab nicht fehlen, mit dem dann auch alle Tricks, sehr zum Erstaunen der Anwesenden auch wirklich gut gelangen. Herr Blanke verstand es, seine Zuschauer mit ein zu beziehen (Foto) und erntete dafür viel Applaus. Die Idee für die abwechslungsreiche Aktion kam von den kfd Frauen des Kaffeeklatsch -Teams.

Clowns erfreuen Senioren

Zum diesjährigen Sommerfest traten die beiden hauptberuflich ausgebildeten Klinikclowns Konrad und Valentina alias Michael Westermeier und Ulrike Simon im Malteserstift St. Marien auf. Mit einem Koffer voller bunter Requisiten sind die Clowns individuell auf die Bedürfnisse und Situationen der Bewohner eingegangen. Mit ihrer direkten fröhlichen, manchmal aber auch sanften, einfühlsamen und respektvollen Art, erreichten sie demenziell erkrankte Menschen oder auch Menschen, die sich mehr und mehr in sich zurückgezogen haben. Aber auch im Haus und Hof machten Konrad und Valentina ihre Runde, trieben ihre Scherze und erfreuten sichtlich die Bewohner und Gäste. Dank an alle Helfer und Kuchenspender des Kaffeeklatschteams, mit deren erarbeiteten Einnahmen diese Aktion gesponsert werden konnte.

Zu einem musikalischen Nachmittag hatten Bärbel Johnen und Lisa Struckamp vom Team „Kaffeeklatsch“ der kfd St. Regina die Senioren im Malteserstift eingeladen.

Mit ins Boot geholt hatten die beiden Damen den Ü 60-Gitarrenkurs „The Sixties“ aus Oelde mit Kursleiter Ulrich Plate. Im Gepäck hatten die neun Gitarristen Volkslieder, Oldies, Hits und andere Lieblingslieder. Mit ansteckender Begeisterung animierten die Musiker die alten Menschen zum Mitsingen. Egal ob „Lustig ist das Zigeunerleben“ oder Schlager wie „Mamor, Stein und Eisen bricht“, die Senioren ließen sich anstecken und versuchten die alt bekannten Texte mitzusingen. Ganz spontan änderte Ulrich Plate beim alten Schlager „Marina, Marina, Marina“, den Namen infolge Fehlens einer anwesenden Marina den Namen in Maria um, was für allgemeine Erheiterung sorgte. Am Ende gab es für die Bewohner noch einige neue und alte Advents- und Weihnachtslieder aus dem Repertoire der Musiker. Die rund 50 Senioren verbrachten auf diese Weise fast zwei unterhaltsame musikalische Stunden.

Finanziert wurde der Nachmittag aus dem Erlös des am letzten Sonntagnachmittag im Monat stattfindenden „Kaffeeklatsch“, zu dem bei selbst gebackener Sahnetorte Senioren zum gemütlichen Beisammensein eingeladen sind.

Quelle: Westfälischer Anzeiger (Mechthild Wiesrecker)

Karneval im Malteserstift

 Im November erfreute der Ü60-Gitarrenkurs „The Sixties“ aus Oelde die Senioren im Malteserstift mit Schlagern und Oldies, am Freitagnachmittag hatten die Gitarristen unter Kursleiter Ulrich Plate etliche Karnevals- und Faschingslieder dabei. Zur Freude der Bewohner hatten sich die Musiker passend zum Thema karnevalsmäßig verkleidet. Eifrig schmetterten einige der Senioren zu „Am Rosenmontag bin ich geboren“ und anderen bunten Schunkelliedern mit. Richtig groß war die gesangliche Beteiligung aber beim Klassiker „Tief im Münsterland, da steht ein Bauernhaus so hübsch und fein“. Organisiert hatte die musikalische Stunde das Team vom „Kaffeeklatsch“ unter der Leitung von Bärbel Johnen.

Quelle: Mechthild Wiesrecker