Zu ihrer traditionellen Maiandacht trafen sich am Mittwochnachmittag 38 Kfd Frauen aus St. Regina und Str. St. Lambertus. Ziel war die wunderschöne Kapelle in Ahlen Borbein, die in diesem Jahr 70 jähriges Bestehen feiert.
Anke Schulte Huxel und Alicja Skowasch hatten tiefgründige Texte zur Anbetung Gottesmutter vorbereitet verbunden mit populären Marienliedern, die von den Anwesenden gerne angenommen wurden.
Zum Abschluss erzählte die Küsterin Frau Hosselmann Interessantes für Entstehung und Erhalt der Kapelle, in der noch regelmäßig am Sonntag ein Gottesdienst stattfindet. Sehr beliebt ist die Kapelle auch bei Hochzeiten und Jubiläen.
Im Anschluss fuhren die Damen teilweise per Fahrrad oder Auto weiter zum Landhotel Bartmann in Sendenhorst, wo eine Kaffeetafel auf sie wartete. In netter Atmosphäre ließen die Frauen den Nachmittag ausklingen.
„Auf Gottes Spur durch Feld und Flur“ 05. Juni 2019
Die katholischen Frauengemeinschaften St. Regina und St. Lambertus Drensteinfurt machten sich am Mittwoch wieder gemeinsam mit den Fahrrädern auf den Weg. Sie pflegen mit dem jährlichen Besuch der Bildstöcke und Wegekreuze in der näheren Umgebung schon eine liebgewordene Tradition. Der Wettergott meinte es besonders gut mit ihnen und so trafen sich 20 kfd Frauen auf dem Drensteinfurter Kirchplatz. Pastor Jörg Schlummer begrüßte die Damen recht herzlich und gemeinsam ging es zur Pieta der St. Regina Kirche, die in frischem Glanz an der Südseite ihren Patz hat. Pfarrer Schlummer berichtete über interessante Details und mit einem kurzen Gebet ging es in nördlicher Richtung weiter zum liebevoll geschmücktem und restaurierten Bildstock der Familie Schulze Pellengahr in Ossenbeck. Auch in Erinnerung an die vielen Verkehrstoten im Straßenverkehr besuchten die Damen eine kleine Gedenkstätte an der Albersloher Straße. Die kleine Wegekapelle der Familie Osthues Kohle war die nächste Station. Anschließend wusste Elisabeth Leuckert einiges zu erzählen über das historische Wegekreuz am Brauwall. Dieses aus dem 19. Jahrhundert stammende Flurdenkmal bekam nach aufwändiger Restaurierung durch den Heimatverein Drensteinfurt auch einen neuen Standort.
Wie an jeder Station so trug auch hier Anke Schulte Huxel einen meditativen Text vor.
Zum Abschluss las Elisabeth Leuckert das plattdeutsche Gedicht; „Dat olle Krüs an´n Wegg“ vor. Bei anschließendem Kaffee und Kuchen im „Schloss Bistro“ gab es wie immer viel zu erzählen und die Frauen bedankten sich bei den Organisatoren, die diese informative Nachmittagstour geplant hatten.