Nachhaltigkeit beginnt bei uns!

Die kfd (Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands) hat sich in ihrem Positionspapier "nachhaltig und geschlechtergerecht weltweit" klar zu einer zukunftsfähigen Gesellschaft bekannt, die sowohl den verantwortungsvollen Umgang mit globalen Ressourcen als auch die Beseitigung von Diskriminierung von Frauen und Mädchen fordert. Diese Themen sind für die kfd von zentraler Bedeutung und betreffen nicht nur Frauen, sondern die gesamte Schöpfung.

Bereits in den 1990er Jahren hat die kfd eine klare Position gegen Atomkraft eingenommen. Besonders in Regionen wie Ahaus, die durch das Brennelementezwischenlager betroffen sind, zeigt sich die kfd sehr aktiv. Sie organisiert regelmäßig Mahnwachen und Gottesdienste, um auf die Gefahren der Atomkraft hinzuweisen.

In verschiedenen Arbeitskreisen und Projekten hat sich die kfd intensiv mit Themen der Schöpfungsverantwortung auseinandergesetzt. Dazu gehören unter anderem Plastik, Wasser, nachhaltige Mode und Energie. Die kfd hat dazu nicht nur Positionen entwickelt, sondern auch Veranstaltungen und Arbeitshilfen erarbeitet, um das Bewusstsein für diese Themen zu schärfen.

Die Schöpfungsbewahrung im Alltag ist für die kfd ebenfalls ein wichtiges Anliegen. Das zeigt sich zum Beispiel in der Nutzung von Ökostrom, der Möglichkeit, ein Jobrad zu erwerben, und einem nachhaltigen Einkauf für den Betrieb der kfd-Diözesan-Geschäftsstelle.

 

Durch Veranstaltungen und Bildungsangebote in Bereichen wie Mobilität, Konsum, Energie und Klimaschutz bringt die kfd die Schöpfungsverantwortung sowohl in den Verband als auch in die Öffentlichkeit. Im Bistum Münster arbeitet die kfd zudem mit Akteuren wie Fridays For Future zusammen, um ihre Ziele zu unterstützen und weiter voranzutreiben.

 Umwelt schützen, Generationen verbinden!