kfd-Messe und anschließend Frühstück in der Alten Küsterei


Weltgebetstag

Am 01. März 2013 fand in der ev. Martinskirche ein ökumenischer Gottesdienstzum Weltgebetstag der Frauen statt. Das Thema lautete: „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen.“

Anschließend wurde zu einem gemütlichen Beisammensein im Gemeindesaal mit französischem Essen eingeladen.


Einkehrtag in Münster-Hiltrup

Zur Ruhe kommen, innehalten, sich vom Alltag lösen, das erlebten am Donnerstag, 17 Frauen der Katholischen Frauengemeinschaft St. Regina Drensteinfurt.

Mit Pfarrer Martin Goebel der diesen Tag der Einkehr inhaltlich gestaltetet, waren sie zu Gast im Mutterhaus der Missionsschwestern des Hl. Herzens Jesu, in Hiltrup. Das Thema dieses Tages ich höre –also lebe ich. Bereichert Hören unser Leben, oder stellen wir in vielen Situationen, auf „Durchzug“. Mit geistlichen Liedern, Texten und Geschichten ging es um Schweigen und Hören. Um damit vom Hören über das Hinhören zur hohen Kunst des Zuhörens zu kommen. Dem Gesprächspartner Zeit, Anteilnahme und Aufmerksamkeit schenken, dazu die leisen Zwischentöne nicht zu überhören. Worauf sollen wir hören, welches ist wichtig? Passt mein Gesagtes etwa durch die 3 Siebe des griechischen Philosophen Sokrates? Da heißt es: Ist es wahr, gut und notwendig, was ich sagen will. Viele weitere interessante Aspekte wurden mit den Teilnehmerinnen unterhaltsam und angeregt besprochen. Nach einem schmackhaften Mittagstisch und einem erholsamen Spaziergang, etwa durch den winterlichen Klostergarten, ging es weiter mit spannenden Impulse zum Thema Stille bewusstes Hören und Meditation. Nach der Kaffeepause beschloss die Gruppe diesen interessanten Tag in der Hauskapelle. Katharina Thiele bedankte sich für die freundliche Aufnahme, bei der Sr. Oberin, und konnte ihr eine kleine Spende, zur Unterstützung der weltweit missionarischen Aufgaben überreichen.


Ostergarten

20 Frauen der Katholischen Frauengemeinschaft St. Regina Drensteinfurt, begaben sich auf eine Zeitreise in die Vergangenheit.

In der Osteroktav besuchten sie am Donnerstag den „Ostergarten“  der Realschule in Sendenhorst. Dort erlebten sie bei einer Führung, das österliche Geschehnis, der über 2000 jährigen Passionsgeschichte und wandelten dabei auf den Spuren Jesu. Ob der Einzug in Jerusalem. die Verurteilung durch den Hohen Rat, oder das Passahmahl, eben das Leben und Sterben des Jesus von Nazaret, wurde dabei hautnah erfahren und empfunden. Mit viel Liebe zu diversen Einzelheiten wurde dieser Ostergarten nun schon zum dritten Mal von mehreren hundert Ehrenamtlichen Helfern gekonnt in Szenen gesetzt.

Die diesjährige Thematik, handelt von den Stationen Jesu, wie der Evangelist Lukas im Evangelium und in der Apostelgeschichte, die Überlieferungen schildert. Die kfd Frauen ließen sich dabei auf eine ergreifende Zeit - und Gefühlsreise ein. Wie durch das Dunkel zum Licht wurden so die Ängste des Leidensweges aber auch die Freude der  Auferstehung dargestellt. Anschließend  präsentierte und führte Pastoralreferentin Eva Maria Jansen durch,  ihre mit über 400 Egil Figuren, bestückte Sonderausstellung „ „Damals in Jerusalem“. (2. Foto: Frau Jansen erklärt die Besonderheit der selbst gefertigten biblischen „Egli“  Erzählfiguren und deren biblischen Hintergrund)  Die kfd Damen waren tief beeindruckt, bedankten sich und konnten die frohe Botschaft der vergangenen Ostertage mit in ihre Familien nehmen.


Maiandacht

Die Mitglieder der Frauengemeinschaft St. Lambertus und St. Regina trafen sich am Mittwoch zu ihrer jährlichen Maiandacht. Zuvor hatten sich die 30 Frauen mit dem Fahrrad oder auch mit dem Auto, auf den Weg gemacht. Das diesjährige Ziel war die Krankenhauskapelle im St. Josef Stift in Sendenhorst. Die Andacht zur Marienverehrung wurde von Anke Schulte Huxel und Maria Bonnekoh vorbereitet.

Anlässlich der 10 jährigen gemeinsamen Maiandacht, verteilten sie ein Abbild der Gottesmutter, in der Darstellung Maria als „Knotenlöserin“. Das barocke Gnadenbild ist in der Wallfahrtskirche St. Peter am Perlach, in Augsburg zu sehen. Es wird von Papst Franziskus besonders verehrt, der eine Kopie des Bildes nach Argentinien brachte, wo es heute hochgeschätzt wird. Mit weiteren eindrucksvollen Texten baten die kfd Frauen, Maria als Helferin bei der „ Entknotung“ der alltäglichen Probleme des Lebens. Das Bewusstsein zu stärken zwischen lösbaren und  sehr festen Knoten. Mit dem Lied „ Wunderschön prächtige.. wurde diese meditative Andacht beendet. Im Anschluss der Marienfeier, wartete schon im nahen „ Esszimmer“ eine gedeckte Kaffeetafel auf die kfd Frauen. In geselliger Runde ließen sie bei netten Gesprächen, diesen Nachmittag anschließend ausklingen, bevor es mit den Rädern dann wieder heimwärts ging.


Frauenwallfahrt zum Annaberg in Haltern

An der traditionellen Kolpingwallfahrt der Diözese beteiligten sich auch wieder die Drensteinfurter Kolping – und kfd Frauen. Unter dem diesjährigem Titel “Vom Leiden ins Heil” wurde die Gottesmutter Maria in verschiedenen Betrachtungen dargestellt. Auch haben die Teilnehmerinnen Gelegenheit, ihre persönlichen Anliegen mit Liedern und Gebeten vor Gott zu bringen. Bei herrlichem Sonnenschein lud weiterhin der Kreuzweg oder die Wallfahrtskapelle ein. Als Kultstätte und Wallfahrtsort schreibt der Annaberg seit dem Jahre 1556 Geschichte und wird jährlich von vielen Pilgern besucht. Station machten die Drensteinfurter Frauen auch vor der Gedenksäule des gleichnamigen Wallfahrtsortes in Oberschlesien. Auf der dort angebrachten Bronzestele fanden sie, Orte und Personen aus der deutschsprachigen Geschichte. Natürlich durfte auch die gedeckte Kaffeetafel nicht fehlen. Landespräses Dirk Holtmann zelebrierte mit den vielen hundert Frauen den Abschluss Gottesdienst in der Pilgerkirche St. Anna, die mit den Bannerträgerinnen ein farbenfrohes festliches Bild bot.


Wegekreuzfahrt

Die katholischen Frauengemeinschaften St. Regina und St. Lambertus Drensteinfurt machten sich am Donnerstag wieder gemeinsam mit den Fahrrädern auf den Weg. Sie pflegen mit dem Besuch der Bildstöcke und Wegekreuze in der näheren Umgebung schon eine liebgewordene Tradition. Der Wettergott meinte es gut mit ihnen und so trafen sich wieder über 40 kfd Frauen. Als wichtiges Relikt der Drensteinfurter Geschichte, wurde diesmal zuerst der jüdische Friedhof besucht. Marlies Kroos wusste hier einiges über die 26 Grabdenkmäler und den ehemaligen, mittelalterlichen Hinrichtungsplatz zu berichten. Weiter ging es zum Holzkreuz der Eheleute Theo und Ingrid Holle im Wiesenweg. Die gerne Auskunft gaben über die Entstehung des massiven Kreuzes und der angebrachten Inschrift Tafel. Für die Drensteinfurter Frauen ging es dann weiter bis zum nächsten Halt in Eickendorf. Auch hier wurden die kfd Frauen schon von den Eheleuten Anne und Josef Voß erwartet. Die Geschichte zur Hofstelle mit der Umsetzung des alten Kreuzes wurde von Anne Voß lebendig erzählt. Vor langer Zeit stand das Kreuz am so genannten Kirchweg und grüßte dort die Vorüber gehenden. Nur wenige Meter weiter machten die kfd Radlerinnen halt bei dem Bildstock der Familie Kampmann- Hunsteger. Dieser Bildstock mit der beeindruckenden Pieta wurde aus Dankbarkeit über die Genesung des damaligen Hoferben, im Kleinkindalter, errichtet, berichtete Frau Josefa Kampmann. Weiter ging es zum Haus Steinfurt, nicht ohne einen Halt bei der Statue des hl. Nepomuk zu machen.

Wie an jeder Station trug auch hier Maria Bonnekoh einen meditativen Text vor oder es wurde kräftig gesungen. Erfreulich ist es, das so viele Zeugnisse des Glaubens auch heute noch an ausgewählten Plätzen stehen oder errichtet werden meinten die kfd Frauen.

Bei anschließendem Kaffee und Kuchen im Schlossbistro gab es wie immer viel zu erzählen und die Frauen bedankten sich bei Adelheid Saphörster und Marlies Kroos die diese interessante Nachmittagtour geplant hatten.